Jeden Tag erzählen wir uns selbst Zigtausend Geschichten. Rund 60.000 Gedanken hat der Mensch pro Tag und einen Großteil davon richtet er an sich selbst. Leider sind die meisten von Selbstkritik und Zweifeln geprägt, sodass die Sätze und Geschichten in Form von Gedanken häufig negativ sind. Dann haben wir auch noch die fatale Angewohnheit, dass wir uns gewisse Geschichten immer wieder erzählen.
Zum Beispiel: Das schaffe ich nie – ich habe es schon damals nicht hinbekommen. Ich bin nur wertvoll für meine Mitmenschen, wenn ich etwas leiste. Oder: Ich muss immer lieb sein, damit ich gemocht und akzeptiert werde.
Diese sich wiederholenden Gedanken nennen sich negative Glaubenssätze. Sie haben eine enorme Kraft, da sie tief in unserem Unterbewusstsein verankert sind. Weil wir ihnen Glauben schenken, beeinflussen sie all unser Handeln und somit unser Leben. Eine der effektivsten Möglichkeiten der Veränderung ist die Nutzung von Affirmationen.
Zum Beispiel „Ich bin einfach unsportlich und werde es nie schaffen meinen inneren Schweinehund zu überwinden“. Dieser negative Glaubenssatz kann zum Beispiel folgendermaßen umformuliert werden: „Meinen Schweinehund überwinde ich mit Leichtigkeit, da ich Sport mache, den ich mag.“
Es braucht etwas Übung, um positive Glaubenssätze zu formulieren. Wenn Sie 4-6 positive Sätze formuliert haben, müssen Sie sie jetzt nur noch jeden Tag laut vorlesen oder in Gedanken aussprechen. Am besten morgens und abends. Kleiner Tipp: Durch die Unterstützung von Smart Home Systemen können Sie sich die Glaubenssätze auch vorlesen lassen.
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